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BUT sind eine mehrsprachige und kostenlose Beratungsstelle zum Bildungs- und Teilhabepaket. Unterstützt und geschult durch den Senat, berät das Team überregional telefonisch und online Familien auf Deutsch, Englisch, Russisch, Türkisch und Arabisch zu allen Leistungen des Bildungs- und Teilhabepakets (BuT). In Zusammenarbeit mit Ämtern, Einrichtungen und Anbietern wollen sie das Bildungspaket bekannter machen und Familien dabei unterstützen die Leistungen aus dem BuT zu erhalten.



BuT-Beratungsstelle


c/o Librileo gUG


Kantstr. 91


10627 Berlin


Tel: 030-577102541


Mail: buesra@but-beratung.de


Web: www.but-beratung.de

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Erreger: Gehören zur Familie der Adenoviridae (unbehüllte- Doppelstrang- DNA- Viren)


Übertragung: Durch Schmier- und Tröpfcheninfektion meist über die Hände, verunreinigte Gegenstände/ Oberflächen (gemeinsam benutzte Augentropfen, Handtücher, Spielzeuge)

Die Krankheit muss nach Ansteckung nach §7 (1) IfSG gemeldet werden!


Inkubationszeit: 5-12 Tage

Menschen (Erwachsene und Kinder) sind ansteckend, solange der Virus in Sekreten nachweisbar ist. In den ersten zwei-drei Wochen der Erkrankung.


Krankheitszeichen: Beginnt mit Fieber (Nur bei Kindern) oder einer Rötung in einem oder beiden Augen und einer Schwellung der Augenbindehaut, gefolgt von jucken und tränen der Augen. Häufig beginnt auch das Augenlid anzuschwellen und die Lymphknoten im Ohr vergrößern sich. Nach ca. 2 bis 4 Wochen klingt die Entzündung der Augenbindehaut ab.


Diagnose: Kann durch einen Antigennachweis, Konjunktivalabstrich oder Virusisolierung in Zellkulturen festgestellt werden. Der Antigen- Nachweis (IFT, EIA: Konjunktivalabstrich) muss durch eine Virusisolierung bestätigt werden.


Behandlung: Symptomatische Behandlung, da es keine spezifische Behandlung gibt.

Vorbeugung: Hygiene beugt vor:

  • Hände- und Flächendesinfektion

  • Hände regelmäßig und gründlich waschen

  • Medikamente wie Augentropfflaschen und Augensalben nur für eine Person verwenden

  • Gegenstände nicht zu nah an die Augen halten (Fotoapparate, Spielzeug, Ferngläser)

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Erreger: Enteroviren der Gruppe A (EV-A)


Übertragung: durch direkten Kontakt mit Körperflüssigkeiten übertragen. Dabei meißt über die Hände durch verunreinigte Oberflächen/ Gegenstände oder an denen bei Erkrankten die Flüssigkeit aus dem Ausschlag ist. Auch beim Wechseln einer Windel kann man sich über den Stuhl Erkrankter anstecken.


Inkubationszeit: 3-10 Tage

Krankheitszeichen: Die meisten zeigen keine Krankheitszeichen (80%), sind aber trotzdem ansteckend.


Bei Menschen mit Symptomen:

  • Fieber

  • Verminderter Appetit

  • Halsschmerzen

  • Nach 1-2 Tagen: Kleine rote Flecken an der Mundschleimhaut

(auch an Zunge und Zahnfleisch)

  • Nach 3-4 Tagen: rote Flecken an Handflächen und Fußsohlen

(Auch Gesäß, Genitalbereich, Knie und Ellenbogen können betroffen sein)

Jeder kann sich mit der Krankheit anstecken, aber meist tritt sie bei Kindern unter zehn Jahren im Spätsommer oder Herbst auf.


Diagnose: Meist wird die Krankheit an dem typischen Hautausschlag erkannt.

Eltern können erste Anzeichen daran erkennen, dass erkrankten Kindern viel Speichel aus dem Mund läuft, sie keinen Appetit haben oder nur kalte Getränke trinken wollen.


Behandlung: Meist werden Betroffene ohne ärztliche Behandlung nach 5-7 Tagen wieder gesund.

Seltene Komplikationen: Hirnhautentzündung, Lähmerscheinungen (Bei Neugeborenen: Herz und Leber können erkranken)

Bei Erkrankten Schwangeren gibt es meist sehr milder Krankheitsverlauf. Dies gilt auch für Neugeborene.


Vorbeugung:

  • Regelmäßig Hände waschen

  • Gegenstände und Oberflächen mit denen Erkrankte in Berührung waren regelmäßig reinigen

  • Kontakt mit Erkrankten vermeiden

  • Gegenstände nicht gemeinsam benutzen (Spielzeug, Besteck, Trinkflasche)




Bildquelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Hand-Fu%C3%9F-Mund-Krankheit

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